Lazaro

Geboren: etwa 01/2018
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: 71 cm
Umgang mit Katzen: Katzen werden toleriert (Video auf Anfrage)
Umgang mit Kindern: keine Angabe/ nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Berlin

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder an: Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

Lazaro ist immer hungrig, fröhlich und ein Flummi, wenn er in vertrauter Umgebung ist. Leckerlies kann er überhaupt nicht widerstehen, das darf auch gerne schnell gehen. Auf seine Finger sollte Mensch aber schon aufpassen. Futter ist für ihn ein ganz großes Thema – daher ist eine gut aufgeräumte Küche von Vorteil. Unter seinen Unsicherheiten steckt ein verspieltes Energiebündel.

Er redet gerne lautstark und mit viel Spaß dabei. Es schleicht sich dadurch immer öfter der Gedanke ein, ob Lazaro nicht viel jünger ist, so verspielt wie er ist. Jeder Hund wird zum Toben aufgefordert, wenn er nicht gerade vom Berliner Trubel abgelenkt ist. Die besonders tollen Spielkammeraden werden gerne mit Gebell begrüßt, erst recht, wenn er nicht schnell genug hinkommt.

Auf der anderen Seite kann er mit einer Kaustange Stunden verbringen. Lazaro lebt mit Katzen im Haushalt, die sehr Hundeerfahren sind. Denn auch bei den Stubentigern kommt sein Spieltrieb zum Vorschein. Daher sollten in seinem neuen Zuhause lieber Hundeerprobte Katzen leben. Wenn er keinen zum Spielen findet, geht auch ein Kissen, oder Klamotten, die man schütteln kann. Bisher hat er noch nichts kaputt gemacht. Aber er ist eben voller Energie.

Menschen gegenüber ist er erstmal scheu, aber schon neugierig. Große Gruppen verunsichern ihn noch sehr. Da klebt er quasi an dem Bein seiner Pflegemama und weicht nicht von ihrer Seite. So sind die Spaziergänge für ihn immer noch mit viel Unsicherheit verbunden. Natürlich ist er bereits mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren, findet er nicht ganz so toll – aber nach einem ausgiebigen Rundgang legt er sich auch in der S – oder U-Bahn ab.

Er ist absolut verschmust und drängt sich da gerne in den Vordergrund – bzw. fordert seine Streicheleinheiten ein und bedankt sich mit Küsschen. Wir wünschen uns ein Zuhause, wo ihm mit ruhiger Hand der Weg zu mehr Sicherheit gezeigt wird, damit dieser fröhlichen Kasper immer zum Vorschein kommt.

Lazaro ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt. Sein Mittelmeercheck ist negativ.

Er wartet in Berlin auf Besuch.

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Lula

Geboren: 08/2020
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe:65 cm
Umgang mit Katzen: Katzen werden toleriert (Video auf Anfrage)
Umgang mit Kindern: freundlich
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Frankfurt/M.

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oder per Mail direkt an: Jutta Adlon – j.adlon@farfromfear.de

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Lula wurde in einem spanischen Tierheim „entsorgt“, wobei die spanischen Tierheimmitarbeiter gar nicht mehr nach dem Grund fragen :-(  Aber sie hat es wohl in ihrem früheren Leben nicht so schlecht gehabt.

Sie ist vor Kurzem auf ihrer Pflegestelle angekommen und hier zeigt sich die hübsche, dunkel gestromte Galga als freundliche und unkomplizierte Hündin.

Sie hat sich schnell in den täglichen Ablauf integriert. Mit der Galga der Pflegefamilie spielt sie sogar schon im Garten, die kleine Chihuahua wird freundlich :-) ignoriert und auch mit dem 5-jährigen Sohn hat sie keine Probleme. Am ersten Abend hat sie sogar schon die Couch entdeckt und die beiden Galgas haben den Kleinen in die Mitte genommen :-)

Ihrer Pflegemama folgt sie überall hin, sogar in die Dusche :-)  Auch mit dem Pflegepapa hat sie keine Probleme, wobei sie bei ihm etwas zurückhaltender aber keineswegs ängstlich ist.

Lula liebt Spaziergänge und sollte hier auch doppelt gesichert werden, da sie ihren galgotypischen Jagdtrieb nicht verleugnen kann. Auch zum Joggen kann man sie gut mitnehmen, die beiden Galgas traben dann neben Frauchen her. Bei Begegnungen mit fremden Hunden entscheidet sie mit wem sie Kontakt aufnehmen will und da sie die Hundesprache sehr gut beherrscht, wird das auch verstanden.

Angst vor Alltagsgeräuschen und Straßenverkehr hat sie nicht, das kennt sie wohl. Auch kann sie bereits eine kurze Zeit mit dem Rudel alleine bleiben, sie verschläft dann die Zeit der Abwesenheit ihrer Menschen.

Jetzt sucht Lula ihr endgültiges Zuhause, gerne mit einem netten Hundefreund und einem sicher eingezäunten Garten zum Toben und Sonnen.

Sie ist geimpft, gechippt, kastriert und negativ auf Mittelmeererkrankungen getestet.

Lula freut sich auf Besuch in der Nähe von Frankfurt/M.

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Rosa

Geboren:02/2019
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo Español
Größe: 66 cm
Umgang mit Katzen: Katzen werden toleriert
Umgang mit Kindern: freundlich
Eignung als Zweithund: geeignet, auch kleine Hunde sind kein Problem
Pflegestelle: Raum Bergkamen

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Traumnase sucht Traumzuhause !!!!!

Rosa lebte in Spanien unter schlechten (schmutzigen) Verhältnissen zusammen mit 3 kleinen Hündinnen bei einer 90jährigen Dame. Als die Besiitzerin in ein Heim gebracht wurde, haben Tierschützer die Hunde aufgenommen. Schlechte Erfahrungen mit Menschen haben sie wohl nicht gemacht, da sie sehr freundlich und zugänglich sind.

Rosa befindet sich jetzt auf einer Pflegestelle und ihre Pflegefamilie ist total begeistert von ihr und schreibt:

Rosa ist eine sehr anhängliche, verschmuste und fröhliche Hündin, die sehr auf ihre Menschen bezogen ist. Dabei macht sie keine Unterschiede zwischen Frau, Mann oder Kind. Jeder wird unbeschwert und mit wedelnder Rute begrüßt.

Mit ihren Pflegegeschwistern agiert Rosa sehr sozial und freundlich und auch Futterneid ist ihr fremd.

Im Haus bewegt Rosa sich sicher und sehr routiniert. Nichts bereitet ihr Unbehagen oder gar Angst, auch die Treppe im Haus ist für sie kein Problem. Alle bequemen Liegeplätze im Haus wurden von ihr schon ausprobiert und auf dem Sofa liegt sie bevorzugt, ganz nah bei ihren Menschen.

Natürlich ist Rosa stubenrein und bleibt auch bei der Autofahrt entspannt. Gerne ist Rosa im Garten unterwegs, dort stromert sie nach Herzenslust umher, sucht nach versteckten Leckerlis oder döst in der Sonne. Spiele mit dem Ball bereiten ihr ebenfalls große Freude und für einen kleinen Sprint mit ihren Pflegeschwestern ist sie allmählich auch zu begeistern. In Hundegesellschaft bleibt Rosa auch schon prima eine gewisse Zeit alleine, wartet artig und schläft.

Rosa liebt Spaziergänge, dabei läuft sie locker und interessiert an der Leine. Die Nase ist meistens auf den Boden gerichtet, da sie sehr gerne schnüffelt. Begegnungen mit anderen Hunden verlaufen total entspannt und stressfrei. Rosa ist nett und freundlich zu allen Vierbeinern. Einen ausgeprägten Jagdtrieb zeigte die wunderschöne Hündin bisher noch nicht. In ihrem zukünftigen Zuhause dürfen auch gerne kleinere Hunde leben und auch mit Hunden erfahrene Katzen, denn Rosa hat in Spanien den Katzentest bestanden.

Wir wünschen uns für sie ein Zuhause mit Garten und einem freundlichen vierbeinigen Hundefreund.

Rosa ist geimpft, gechippt, kastriert und auf Mittelmeererkrankungen negativ getestet.

Diese tolle Hündin freut sich auf Besuch in der Nähe von Bergkamen.

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Lia

Geboren: 06/2020
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo-Mix
Größe: 60 cm
Umgang mit Katzen: kein Problem
Umgang mit Kindern:
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle:  Raum Windeck

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail direkt an Jutta Adlon – j.adlon@farfromfear.de

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Lia ist ein Fundhund und somit ist aus ihrem früheren Leben in Spanien nichts bekannt.

Ihre Pflegestelle schreibt:

Lia ist ein ganz entzückendes Plus-Size-Galgomix-Modell mit vielen Sommersprossen, welches jetzt nach 4 Wochen langsam anfängt, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

Sie ist sehr sensibel und überhaupt nicht für ein Leben in der Stadt geeignet. Trubel, Hektik, laute Geräusche machen ihr Angst und dann zeigt sie Fluchttendenzen.

Lia ist, ganz im Gegenteil, ein „Mädel vom Lande“. Sehr gerne hält sie sich im Garten auf, egal welches Wetter herrscht. Regen, Wind und Schnee machen ihr gar nichts aus. Da ist sie sehr robust. Gleiches gilt auch für Spaziergänge. Lia ist eine richtige Wandermaus; ausdauernd, eifrig und aufmerksam. Andere Tiere mag sie sehr, wobei Lia insbesondere beim Anblick von Pferden ganz hin und weg ist. Vielleicht wurde sie in Spanien auf einem Reiterhof geboren ? Katzen sind überhaupt gar kein Problem. Diese interessieren sie nicht. Insgesamt konnte Jagdtrieb auch bei Vögeln, Eichhörnchen etc. nicht beobachtet werden.  Lia ist mit jedem anderen Hund kompatibel, egal ob groß oder klein. Sie ist sehr verspielt und fordert auf der Pflegestelle den alten kauzigen Greyrüden immer wieder auf, mit ihr zu toben.

Die Hundesprache spricht sie perfekt. Bei Menschen ist das etwas anders; da braucht sie manchmal ein Übersetzungsprogramm. Erst langsam lernt sie, dass die Menschenhand nicht dafür bestimmt ist, zu schlagen oder weh zu tun.

Im Haus war sie von Anfang an völlig stubenrein und kann 4-5 Stunden in Gesellschaft alleine bleiben. Sie jammert dann nicht, bellt nicht und macht auch nichts kaputt oder dekoriert um.

Lia wäre gut geeignet für eine wanderlustige Einzelperson oder ein Paar in ruhiger und ländlicher Umgebung. Am besten auf einem Bauernhof mit vielen anderen Vierbeinern (träumen darf man ja mal…..). Eine große Familie mit vielen Kindern und Trubel oder gar das Stadtleben ist nichts für sie.

Sie wäre eine hervorragende Partnerin für einen anderen Hund, der eine lustige und überhaupt nicht zickige Spielpartnerin sucht.

Lia ist geimpft, gechippt, kastriert und auf Mittelmeererkrankungen negativ getestet.

Über einen Besuch in der Nähe von Windeck würde sie sich sehr freuen.

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Bunbury

Geboren: 03/2020
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 70 cm,  25 kg
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  kein Problem
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Herten
Anfragen an: Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Bunbury ist ein Fundhund, daher können wir über sein Vorleben nichts weiter sagen.

Beim Erstcheck im Tierheim wurde ein Chip ausgelesen und nach den spanischen Verordnungen muss dann versucht werden den Besitzer zu finden. Das gelang zwar nicht, aber es dauerte über 6 Monate, bis die Behörden den Rüden dann schliesslich freigaben.

Anfang Februar konnte Bunbury (gerufen Bani) endlich in eine deutsche Pflegestelle umziehen und dort präsentiert sich der wunderschöne, stattliche Rüde durchweg als Frohnatur.

Ohne Vorbehalte geht er offen auf Menschen zu. Er freut sich über jede Zuwendung und macht keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Auch Kinder sind für Bani kein Problem, aber auf Grund seiner Größe sollten die schon standfest sein.

Mit den vorhandenen Rüden der Pflegestelle agiert der junge Sonnenschein sehr sozial und orientiert sich bei kleinen Unsicherheiten am vorhandenen Galgo. Deshalb sollte Bani auch in Zukunft einen vierbeinigen Begleiter an seiner Seite haben, mit dem er regelmäßig im gesicherten Freilauf seine langen Beine strecken kann.

Der schwarze Jungspund ist mittlerweile stubenrein, lernt schnell die Benimm-Regeln des Hauses und bleibt in Hundegesellschaft entspannt einige Zeit alleine Zuhause.

Bani läuft auch bereits recht ordentlich an der Leine, galgotypischer Jagdtrieb ist durchaus vorhanden, wobei er jedoch stets gut händelbar bleibt.

Auch Draussen-Begegnungen mit seinen Artgenossen verlaufen freundlich und ruhig, Streit geht er einfach aus dem Weg.

Bani ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt.

Sein Mittelmeercheck ist negativ.

Er ist ein toller Rüde, der Spass am neuen Leben hat und für jegliche Aktivität zu haben ist.  Mit BUNBURY holt man sich die gute Laune ins Haus!

Lernen Sie ihn im Raum Herten NRW kennen.

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Alano

Geboren: 06/2012
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo Español
Größe: 67 cm
Umgang mit Katzen: geht leider überhaupt nicht
Umgang mit Kindern: freundlich
Eignung als Zweithund: empfohlen
Pflegestelle: Nähe Lüdenscheid
Anfragen an:Frank Pfeil –  f.pfeil@farfromfear.de

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Alano ist ein hübscher älterer Rüde, der leider noch nicht den richtigen Platz gefunden hat. Er ist sehr menschenbezogen, anhänglich und verschmust. Auch standfeste größere Kinder sind kein Problem. Er ist trotz seines Alters noch ein etwas ungestümer aufgeweckter Bursche.

Er liebt ganz galgotypisch natürlich die Kuschelstunden mit seinem Menschen, gemütliche Sofaplätze und weiche Betten.

Alano lebt auf seiner Pflegestelle in einem gemischten Rudel und versteht sich mit allen Hunden großer Rassen. Kleine Hunde, Katzen und Kleintiere sollten sich nicht in seinem Umfeld befinden, da kommt sein ausgeprägter Jagdtrieb deutlich zum Vorschein. Er ist daher auch definitiv in ungesichertem Gelände nicht ableinbar.

Alano ist bei allen Unternehmungen gerne dabei. Er benimmt sich vorbildlich, egal, ob beim Restaurantbesuch, beim Einkaufsbummel durch verschiedene Geschäfte, Besuch bei Freunden … auch als Bürobegleiter können wir ihn uns vorstellen. Er hat bereits bei Selbständigkeit seiner Pflegestelle entsprechende Erfahrungen gemacht.

Alano fährt gerne im Auto mit, läuft problemlos Treppen, geht perfekt an der Leine und ist selbstverständlich stubenrein. Er genießt es täglich im gesicherten Auslauf zu rennen und mag lange Spaziergänge.

Alano braucht einen geregelten Tagesablauf mit festen Strukturen und klaren Ansagen und Auslastung.

Leider hat Alano auch in Hundegesellschaft nach wie vor größere Probleme alleine zu bleiben. Wir wünschen uns für ihn Menschen, die er nahezu überall hin begleiten darf, am besten mit einem souveränen Vierbeiner in etwa seiner Größe.

Alano ist kastriert, geimpft, gechippt und negativ auf alle MMK getestet.

Er freut sich in der Nähe von Lüdenscheid auf Besuch.

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Rocio

Geboren: 01/2018
Geschlecht: weiblich,  kastriert
Rasse: Galgo
Größe: 66 cm
Umgang mit Katzen: nicht zu Katzen
Umgang mit Kindern: freundlich zu größeren Kindern
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Starnberger See
Anfragen an: Gertrud Armbruster – g.armbruster@farfromfear.de

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Rocio wurde zusammen mit Greta von einem Jäger in einem kleinen Tierheim im Hinterland von Malaga abgegeben. Da dort für Galgos keinerlei Chancen auf eine neue Zukunft besteht, wurden die Tierschützer von MAG gebeten zu helfen. Sie haben beide Hündinnen übernommen.

Seit drei Wochen ist die sanfte  zarte Seele Rocio, nun Lucia gerufen, in ihrer Pflegefamilie. Sie hat ihrer Pflegemama schnell vertraut.

Lucia mag andere Windhunde. Mit einem 11 jährigen Galgorüden hat sie sich sofort verstanden. Andere soziale Hunde werden freundlich  begrüßt.

Stürmische und aufdringliche Hunde werden mit Knurren und Zähne zeigen in die Schranken gewiesen.

Laute oder ärgerliche Ansprache wirft Lucia zurück in die Erstarrung.

Alle Menschen werden erst einmal angeschaut, vielleicht beschnuppert. Lucia lässt sich von ihrer Pflegefamilie und manchmal auch von fremdem Menschen streicheln. Gerne mag sie das Kontaktliegen entspannt auf dem Sofa neben ihrer Pflegemama, dabei seufzt und träumt sie viel.

Kinder findet Lucia interessant, ab 9/10 Jahren oder mit ausreichend Hundeerfahrung. Kinder müssen ihre Grenzen akzeptieren.

Ihre Vergangenheit als Jagdhund merkt/sieht man.

Den Katzentest in Spanien hat Lucia zwar bestanden, aber in ihrer Pflegefamilie zeigt sie sich bei Anwesenheit der Freigängerkatze im Wohnzimmer nicht katzenfreundlich entspannt. Sie hat Katzen zum Fressen gern, also lieber keine Katze in ihrem neuen Zuhause. Bei Sichtung von Katzen und Eichhörnchen ist Lucia hellwach, akzeptiert an der Leine aber ein Nein und lässt sich weiterführen.

Lucia liebt ihre Spaziergänge und läuft wie eine Feder an der Leine. Sie parfümiert sich gerne mit Rehkot oder anderen ihr angenehmen Duftmitteln den Hals (somit Halsband und Geschirr); deshalb ist waschbare Ausrüstung erforderlich.

Spielen mit anderen Windhunden oder allein mit Spiel- oder Knabberzeug mag sie auch. Es steckt viel Spaß in der sanften Prinzessin.

Sie benötigt noch Zeit, regelmäßige Abläufe und einen freundlichen Windhund an ihrer Seite zum Spielen um Sicherheit und Geborgenheit fühlen zu können.

Eine Traumgalga für immer!

Rocio ist entwurmt, geimpft,  gechipt und kastriert.

Ihr Mittelmeertest ist negativ.

Sie wartet auf ihre Familie in Bayern südlich des Starnberger Sees.

Update 22.10.2022
Rocio/gerufen Luci ist nach sieben Wochen noch immer eine ganz sanfte und ruhige Hündin. Sie begleitet in die Stadt, ins Café, ins Restaurant, in Wiesen und Wald.

Bei Hundebegegnungen mag Luci eher die ruhigen und unaufdringlichen. Manche mag sie sehr und würde gerne eine Freilaufrunde mit ihnen drehen.

Luci zeigt sich auch lustig und verspielt,  wenn sie Lammpansen zu knabbern bekommt. Mittlerweile liebt sie es gestreichelt und massiert zu werden. Luci orientiert sich sehr an ihrem Pflegefrauchen und hat weniger Kontakt zum erwachsenen Sohn im Haushalt.

Im eingezäunten Freilauf rennt sie zwei Runden, das reicht ihr.

Draußen zeigt Luci Jagdinteresse, aber sie folgt gut auf ein nein.

Alles in allem eine Traumgalga für eher unsportlich, gemütliche Menschen. 😉

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Freddie

Geboren: 06/2019
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 66 cm,
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  sollten bereits etwas grösser sein
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum südlich Bremen (Nds.)
Anfragen an: Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Der hübsche Flusenmann Freddie ist ein Fundhund, über dessen Vorgeschichte wir leider nichts sagen können. Er wurde in Spanien immer wieder an einer Landstrasse gesehen und den Tierschützern gelang es dann, ihn mit einer Futterfalle anzulocken und einzufangen. Wie gesagt wir wissen nicht, was Freddie in seinem jungen Leben bereits erlebt hat, aber sicher können wir sagen, dass es nichts Gutes gewesen sein kann.

Anfangs wäre Freddie am liebsten unsichtbar gewesen. Er suchte keinen Kontakt zu Menschen, wich Berührungen aus, fühlte sich am wohlsten in „seiner“ Hundebox und frass auch nur dort.

Geschäfte gingen zunächst nur an der Leine im Garten.

Die Pflegestelle hat ihm viel Zeit gegeben zu sich selbst zu finden, nach und nach haben sich so Veränderungen eingestellt. Freddie braucht seine sichere Box nicht mehr, wechselt seine Liegeplätze und hat auch das Sofa für sich entdeckt.

Er hat zu den vertrauten Menschen Zutrauen gefasst, lässt sich kraulen und streicheln, bevorzugt von seiner Pflegemama – da zeigt er sich sehr anhänglich.

Freddie zieht sich auch nicht mehr zurück, wenn Besuch kommt, sondern beobachtet aufmerksam und interessiert was geschieht.

Mit den -in der Pflegestelle vorhandenen- Hunden war Freddie von Anfang an problemlos.

Er hat sich viel von den Hunden abgeschaut und geniesst nun das Rennen und Spielen im gesicherten Garten sehr.

Inzwischen klappt auch das Gassigehen prima, er benimmt sich sehr brav an der Leine. Ungewohnte Situationen lassen ihn manchmal noch stocken, aber er lässt sich helfen und gut lenken. Auch da sind seine Hundefreunde für ihn eine gute Orientierung.

Freddie ist ein Hund, der stark von seinem Vorleben geprägt ist. Er hat ein liebes, duldsames Wesen und zeigt nun durchaus an, dass er gerne mehr möchte, aber eben immer noch eine gewisse Unsicherheit in sich hat.

Freddie ist auf dem richtigen Weg. Er braucht einfach ruhige Menschen, die viel Verständnis und Geduld haben und ihn weiter aufbauen und unterstützen.

Sein neues Zuhause sollte eher in ländlicher Umgebung sein, mindestens ein souveräner Hundefreund und ein gesicherter Garten sind Voraussetzung.

Freddie ist kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt. Der Mittelmeercheck ergab eine Zeckeninfektion, die bereits in Spanien mit Antibiotika behandelt wurde, alle anderen Titer sind negativ.

Freddie lebt derzeit auf einer Pflegestelle im Großraum Bremen.

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Karia

Geboren:  10.03.2013
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: 60 cm, 22 kg
Umgang mit Katzen: nicht geeignet
Umgang mit Kindern: verträglich mit Kindern
Eignung als Zweithund: geeignet
MMK: Filarien, Behandlung abgeschlossen
Pflegestelle: Raum Kaiserslautern
Anfragen an: Gertrud Armbruster – g.armbruster@farfromfear.de

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Karia wurde vor einigen Wochen in der Stiftung Fundacion Benjamin Mehnert bei Sevilla abgegeben, da sie nicht mehr gebraucht wurde.

Seit kurzer Zeit ist sie in Deutschland.

Ihre Pflegemama schreibt:
Karia hat sich gleich am ersten Tag heimisch gefühlt und ihr Körbchen gefunden. Inzwischen liegt sie auch gerne als Prinzessin auf dem Sofa.
Abgesehen vom ersten Tag ist Karia stubenrein.
Das ist besonders erwähnenswert, weil sie noch nicht im Haus gelebt hat.

Karia ist eine fröhliche, liebevolle und zierliche Galga, die gerne immer im Mittelpunkt stehen möchte und viele Streicheleinheiten braucht.
Diese Schmuseeinheiten fordert sie auch ein.

Angst hat Karia nicht, ist aber bei neuen Situationen vorsichtig,  gewöhnt sich jedoch schnell daran.

Karia geht wunderbar an der Leine und immer bei Fuß.
Bei Hundebegegnungen ist sie etwas unsicher und verbellt fremde Hunde manchmal. Begegnungen mit Familien mit Kinderwagen und mit Radfahrern meistert Karia ohne Schwierigkeiten.

Futter interessiert sie sehr.
Ich füttere Karia zur Zeit mit der Hand, um etwas Kontrolle zu haben.
Sonst nimmt sie so viel Futter ins Maul, dass sie es kaum abschlucken kann.
Wir arbeiten daran, dass Menschen ihr eigenes Essen haben, und sie davon nichts abbekommt.

Sitz und Platz lernt sie noch, das Alleinsein wird geübt.

Alles in allem ist Karia eine wunderbare Hündin, die es verdient hat, ein gutes Zuhause zu finden.
Sie ist das beste Beispiel dafür, dass auch ältere Semester noch lernen können und wunderbare Begleiter sind.

Karia ist entwurmt,  geimpft, gechipt und kastriert.
Ihr Mittelmeertest ist negativ, außer einem Filarienbefund.
Die Behandlung der Filarien erfolgte im spanischen Tierheim und ist abgeschlossen.

In ihrer Pflegefamilie im Raum Kaiserslautern freut sich Karia auf Besuch.

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Romeo

Geboren: 08/2017
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 72 cm,
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Plön
Anfragen an: Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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ROMEO ist ein Fundhund, daher können wir über sein Vorleben nichts weiter sagen. Er wurde in der Nähe des Tierheims gesichtet und ließ sich direkt anlocken.

Seine Erfahrungen mit Menschen können nicht schlecht gewesen sein, denn er ist offen und sucht den menschlichen Kontakt.  Romeo ist nun auf einer Pflegestelle, hat sich hier gut eingelebt und möchte sich nun vorstellen:

““Romeo, ach Romeo“ sagt mein Pflegefrauchen immer zu mir. So einen wie mich hätte sie noch nicht gehabt. Eigentlich doch nicht schlecht, wenn Mann was Besonderes ist, denke ich mir dann.
Ein ganz schicker bin ich, sagt sie. Groß und stark bin ich, sagt sie und ich wäre etwas für Menschen die eher Bud Spencer mögen als James Bond – das verstehe ich zwar nicht, aber…..

Ich finde Menschen einfach toll – egal ob ich sie kenne oder nicht. Und dann muss ich doch ‚mal intensiv nachfragen, ob die Leute mich auch toll finden. Ist das aufdringlich???

Eigenschaften wie schüchtern, zurückhaltend, vorsichtig oder rücksichtsvoll kenne ich da nicht.

Ein umwerfendes Wesen habe ich. Und manchmal, wenn das Temperament mit mir durchgeht, zeige ich das auch.

Hier in Deutschland ist vieles so ganz anders, als dort wo ich herkomme. Manchmal muss ich darum so ein bisschen den Lauten machen, weil ich denke dann merkt keiner, dass ich vor Sachen, die ich noch nicht kenne (-n gelernt habe) doch ein bisschen Angst habe. Aber sobald ich mir alles in Ruhe angeschaut oder angehört habe, ist es dann auch vorbei mit der Unsicherheit.

Andere Hunde finde ich toll. Im Auslauf komme ich mit allen gut klar – egal ob männlich, weiblich, groß oder klein. Allerdings müssen die kleineren Exemplare schon standfest und selbstbewusst sein, wenn sie mit mir spielen wollen (# umwerfendes Wesen). Ich mag halt etwas wildere Rennspiele 😉.
Zuhause ist da aber so ein Punkt, der mir stinkt: da hätte ich meine Menschen am liebsten ganz für mich alleine. Ich bin ein ganz großer Kuschler und am liebsten würde ich immer ganz eng bei meinem Menschen liegen. Das ist hier aber etwas doof, weil schon Kumpels vor mir da waren, die das auch wollen. Aber auch wenn ich immer wieder versuche mich dazwischen zu drängeln, die verstehen einfach nicht, dass sie sich in die Körbchen verkrümeln sollen. Dabei wäre ich sooo gerne der Scheich im Teich ☹.

Ansonsten bin ich ein ziemlich normaler Galgomann sagt das Pflegefrauchen.

Futter hier ist toll – ich bin ein Viel- und Schnellfresser. Nach Auslastung kann ich mit meinen Kumpels auch länger alleine bleiben und bin meistens brav und dekoriere nicht um. Ab und an schleppe ich Schuhe in mein Körbi, ganz viele, aber kaputt mache ich sie nicht.  Stofftiere finde ich auch ganz toll, die müssen allerdings manchmal dran glauben. Auto(mit-)fahren kann ich prima und auch gut an der Leine laufen. Nur wenn Nase oder Augen Meldung machen, dann zeige ich auch schon mal, was ich in Spanien gelernt habe.“

Zusammengefasst wäre Romeo durchaus etwas für Windhundanfänger, aber wohl eher nichts für generelle Hundeanfänger. Er ist sehr menschenbezogen und könnte auch ein Begleiter zur Arbeitsstelle sein. Er braucht keinen ständigen Hundefreund an seiner Seite, fände aber einen Garten auf jeden Fall toll.

Romeo ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt.

Der Mittelmeercheck in Spanien ergab einen leicht erhöhten Leishmaniosetiter. Wir haben hier aktuell (01/2023) ein neues Blutbild machen lassen, dass unauffällige Organwerte zeigt. Momentan bekommt Romeo weiterhin das Medikament Allopurinol.

Die Fotos zeigen den Rüden nicht in seiner vollen Schönheit – er versucht ständig seine lange Nase in die Linse zu schieben 😊.   Sollte Ihnen das Powerpaket Romeo gefallen, dann lernen Sie ihn im Grossraum Plön (SH) kennen.

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Karim

Geboren: 06/2019
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 68 cm,
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Seesen
Anfragen an: Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

Karim ist ein Fundhund, daher können wir über sein Vorleben nichts weiter sagen. Er wurde zusammen mit einem andren Rüden streunend gesichtet, liess sich aber leicht einfangen. Wir gehen davon aus, dass  Karim mit Menschen keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, denn er geht offen und freundlich auch auf fremde Personen zu. Im Tierheim wurde er zunächst aufgepäppelt und durfte dann Anfang Dezember die große Reise in sein neues Leben antreten.

Seine Pflegefamilie schreibt über ihn:

„Karim ist nun seit ein paar Wochen hier und hat sich von Anfang an problemlos den vorhandenen Hunden angeschlossen. Er ist mit beiden  -Rüde und Hündin- gut Freund, liebt es mit ihnen zu spielen oder auch zu kuscheln und zeigt dabei ein völlig entspanntes Sozialverhalten.

Karim ist ein hübscher, freundlicher und aufgeschlossener 3 1/2 jähriger Rüde.  Er liebt es, wenn   2-Beiner ihn streicheln und geht dabei auch auf fremde Menschen ganz offen zu.

Er war von Anfang an stubenrein,

weis sich im Haus zu benehmen,

kann Treppen steigen,

fährt problemlos im Auto mit

und -natürlich- hat er auch das Sofa als kuscheligen Liegeplatz längst entdeckt.

Gemeinsam mit den anderen Hunden kann man ihn auch alleine lassen – ohne um seine Einrichtung zu fürchten.

Alltagsgeräusche im Haushalt, oder auch draussen  -wie z.B. vorbeifahrender Bus, Bahn oder LKW-, nimmt er ruhig zur Kenntnis.

Karim liebt Spaziergänge und  geht gut an der Leine.

Bei Wildsichtung ist er galgotypisch sehr interessiert, dabei aber gut zu händeln.

Für Karim wünschen wir uns ein neues Zuhause mit einem gesicherten Garten und es sollte auch bereits ein Hund vorhanden sein.“

Karim können Sie in Seesen/Münchehof kennenlernen.

Der Rüde ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt.

Sein Mittelmeercheck ist negativ.

 

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Merit

Geboren: 11/2017
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 65 cm,
Umgang mit Katzen: nicht eindeutig
Umgang mit Kindern: sollte kein Problem sein
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Braunlage (Harz)
Anfragen an: Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Zur Vorgeschichte: Merit landete bereits im Frühjahr 2020 schon einmal als Fundhund im spanischen Tierheim. Sie hatte einen Chip und laut Amt musste der Besitzer ausfindig gemacht werden. Dieser verlangte die Hündin zurück, das TH hatte noch über einen Anwalt versucht, die Herausgabe zu unterbinden, kam damit aber nicht durch. Nach einiger Zeit gab der Mann die Hündin dann doch im Tierheim ab.

Merit ist seit Januar 2021 auf ihrer Pflegestelle. Dort lebt sie in einem gemischten Windhundrudel. Von Anfang an hat sie sich hier gut integriert – sie ist freundlich, kontaktfreudig und sehr sozial mit ihren Hundekumpels.

Merit ist eine sehr aktive und bewegungsfreudige Hündin. Sie tobt und rennt ausgiebig im eingezäunten Auslauf, was sie zu ihrem Glück genauso braucht wie die tägliche Mahlzeit. An der Leine geht sie gut. Allerdings zeigt Merit, dass sie von einem Jäger kommt und ist bei Spaziergängen stets im „Beobachtungs-/Arbeitsmodus“, wobei sie aber zumeist ansprechbar bleibt.

Begegnungen mit fremden Menschen und Hunden laufen stets unkompliziert, offen und fröhlich.

In der Pflegestelle hat sich Merit sehr schnell an ihre Bezugspersonen gebunden. Einen besonderen Draht hat sie zu ihrem Pflegepapa und wenn der da ist, folgt sie ihm wie ein Schatten. Anfängliche Verlassensängste haben sich reduziert und inzwischen kann die hübsche Fluse auch ein paar Stunden in Hundegesellschaft alleine bleiben. Allerdings sollte sie vorher gut ausgelastet sein, da sie ansonsten nach einiger Zeit etwas unruhig wird und sich auch schon mal eine Beschäftigung suchen kann.

Galgotypisch liebt Merit (ihre) Hundebettchen, Decken und das weiche Sofa. Kuscheln mit ihren Menschen und auch Kontaktliegen mit den Artgenossen genießt sie sehr.

Merit ist insgesamt eine sehr offene, fröhliche und freundliche Hündin. Ein absoluter Schatz auf vier Pfoten.

Einen Katzentest hat Merit in Spanien bestanden, allerdings zeigt sie hier, dass eine Katze im Garten durchaus ihren Hetztrieb anfacht.

Für die Flusenmaus wünschen wir uns ein Zuhause mit mindestens einem weiteren Hundekumpel und viel menschlicher Gesellschaft. Merit könnte Herrchen oder Frauchen auch bestens ins Büro begleiten – lange Zeiten des Alleinseins wären für sie eher schwer zu ertragen. Auch ein sicher eingezäunter Garten sollte vorhanden sein, damit Merit sich auch mal austoben kann.

Merit ist kastriert, geimpft und gechippt.

Ihr Mittelmeercheck ergab einen positiven Leishmaniosetiter. Hier wurde bereits eine Nachtestung mit grossem Blutbild veranlasst. Der Leishtiter ist nach wie vor gegeben, alle anderen Ergebnisse sind negativ und auch die Blutwerte sind völlig in Ordnung. Momentan bekommt sie das Medikament Allopurinol und erhält eine angepasste Fütterung. Merit zeigt keinerlei Symptome einer Erkrankung, ist agil und fröhlich.

Ein Punkt, der in diesem Zusammenhang noch genannt werden soll, ist:  Merit braucht häufiger die Möglichkeit zum Pipi-machen (etwa 6-8 x täglich), weil sie es beim Pipi-Machen immer eilig hat und die Blase nicht vollständig entleert. Auch von daher ist ein Garten eigentlich ein „muss“.   Es wurde bereits abgeklärt, ob dieses Verhalten eine gesundheitliche Ursache hat, es konnte aber kein medizinischer Aspekt festgestellt werden.

Merit ist eine tolle Hündin und wir wünschen ihr sehr, dass die richtigen Menschen sie trotz der genannten „Schwachpunkte“ hier entdecken.

Bei ernsthaftem Interesse sind Sie herzlich eingeladen, Merit im schönen Harz kennenzulernen.

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Niza

Geboren:   ca. 07.2020
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo-Mix
Größe: 61 cm 22 kg
Umgang mit Katzen: nicht geeignet
Umgang mit Kindern: geeignet
Eignung als Zweithund: geeignet
MMK: negativ
Pflegestelle: Raum Hannover
Anfragen an: Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook-Album

Niza, mittlerweile einjährige Galgomix Hündin, hat sich bei ihrer Pflegestelle zu einer selbstbewussten, neugierigen und cleveren Junghündin entwickelt.

Ein Rohdiamant mit ganz, ganz viel Potenzial!

Niza wünscht sich ein sportliches und aktives Zuhause, indem sie gefordert und gefördert wird. Sie ist mit Nasenarbeit sehr zu begeistern und wäre sicher eine gute Kandidatin für Mantrailing oder Fährtenarbeit – die Zufriedenheit, nach solcher Runde, steht ihr im Gesicht geschrieben. Sie läuft gut an der Leine, lässt sich aber von Umweltreizen gerne ablenken und vergisst dann, warum sie eigentlich Gassi gehen sollte. Da ist noch etwas Geduld gefragt.

Ein Hundekumpel an ihrer Seite, wäre wünschenswert, da Niza bisher noch nie ohne einen 4beinigen Gefährten gelebt hat. Sie sucht auch den Kontakt zu Hunden.

Kinder mag sie, die sollten aber schon etwas älter sein. Bei Katzen und Kleintieren kommt der Jagdhund dann doch durch, daher sollten diese lieber nicht in Niza´s Zuhause wohnen.  Dafür liebt sie es zu kuscheln und wenn vor- oder nachher Hundekumpels Zeit zum toben haben, ist ihr Glück perfekt.

Im Haus benimmt sie sich vorbildlich, ist natürlich stubenrein und bleibt gerne im Kennel für ein Schläfchen zwischendurch und für eine kleine Auszeit.

Niza ist ein absoluter Sonnenschein, die sich schnell an ihren Menschen bindet und gefallen möchte. Sie ist auch fremden gegenüber offen und freundlich.

Dennoch sollte bei ihr Durchsetzungsvermögen, liebevolle Konsequenz und damit die Einhaltung von Regeln beständig sein, da sie plietsch (= schlau ;-))  ist und Schwachstellen findet und für sich zu nutzen weiß. Dafür ist sie mit Leckerlis gut zu motivieren und frisst generell gerne.

Trotz dieser kleinen Baustellen ist Niza ein absoluter Traumhund und Sonnenschein und wird hoffentlich bald von „ihrer Familie “ gefunden.

Niza ist kastriert, gechippt, geimpft und negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.

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Rosquito

 

 

Geboren: ca. 3.2014
Geschlecht: Männlich, Kastriert
Rasse: Galgo Español
Größe/Gewicht: 66 cm
Verträglich mit Artgenossen: Verträglich
verträglich mit Katzen/Kindern: nicht getestet
besondere Bemerkungen:
Anfragen an: Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de
gerne können Sie uns auch schon unseren
Interessentenbogen zukommen lassen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-
a1e704c86613&locale=de

mehr Bilder unter: Facebook-Album

Die Pflegestelle schreibt:

Rosquito wird bei uns Jaro genannt. Das ist Altirisch und heißt „Licht in der Nacht“. Denn das wollten wir ihm zeigen, dass nun die guten und hellen Zeiten seines Lebens beginnen.

Jaro wurde in Spanien als Straßenhund in einem Tunnel gefunden, den er sich offenbar als Rückzugsort gesucht hatte. Er war körperlich stark heruntergekommen, abgemagert und von Ekzemen geplagt. Außerdem hatte er an Brust und Bauch ungewöhnliche Narben, deren Herkunft bisher kein Tierarzt sicher benennen kann. Die Vermutungen liegen bei Verbrennung, Verätzung oder aber Liegeschwielen, die sich aufgrund der so unterversorgten Haut und dem Liegen auf Beton immer wieder entzündet haben und über lange Zeit nicht regenerieren konnten.

Durch die Behandlungen bei FBM ging es ihm schon besser als er nach Deutschland kam, aber es war deutlich, dass hier noch einige Versorgung nötig war. Neben seiner körperlich schlechten Verfassung war sein oft leerer Blick in dem sonst so hübschen Gesicht etwas, das uns sehr berührte.

Trotz allem war Jaro von Anfang an der Zwiespalt anzumerken, dass er zwar eigentlich Angst vor Menschen hatte, sich aber gleichzeitig so gerne einem netten Vertreter dieser Spezies anschließen würde. Er ist mir immer hinterhergelaufen, habe ich mich umgedreht ist er weggelaufen, um sich dann aber wieder mit einem ans Herz gehenden Blick aus seinen großen Augen vorsichtig zu nähern um einfach in meiner Nähe zu sein. Das Anfassen lief ähnlich, wollte ich ihn berühren, so ist er schnell ausgewichen, nur um dann wieder zu mir zu kommen und sichtlich mit sich zu ringen, da er es eigentlich ja doch so gerne wollte.

All das ist nun Vergangenheit, Jaro sucht die Nähe, lässt sich gerne am Kopf kraulen und genießt vorsichtig aber deutlich leichte Massagen bei denen er geradezu verwundert und verzückt dreinblickt. Auch seine hübschen Augen schauen inzwischen klar in die Welt. Er ist am liebsten bei einem und zieht von einem ins andere Zimmer um, um sich jeweils einen Platz in meiner Nähe zu suchen. Trotzdem ist Jaro ein Hund mit körperlichen und seelischen Narben und acht Jahre Vergangenheit sind nicht auszulöschen. Manches Mal zeigt er noch einen Blick in dem man Trauer und Leid sieht und er hat einige Eigenschaften, die man ihm einfach nachsehen muss.

Nähert man sich ihm wenn er schläft, dann kann er sich erschrecken und knurrend hochspringen. Er sammelt sich dann, merkt wo er ist und ist wieder friedlich. Generell mag er es (noch) nicht, wenn er liegt und döst und man einfach zu ihm kommt um ihn anzufassen. Auch hier kann er deutlich knurren, lässt sich aber auch zurechtweisen und zeigt dann Beschwichtigungsgesten. Er lässt dem Knurren niemals Taten folgen, es scheint oft so als wäre es ihm kurz nachher direkt unangenehm und oft streckt er seine Nase danach wieder aus.

Kinder sollten aufgrund dieser von Ihm noch gezeigten Unsicherheit aber nicht in Jaros neuem Zuhause leben. Wir haben den gebeutelten Kerl erst nach einigen Monaten zur Vermittlung frei gegeben, um ihn erst einmal richtig gut aufzupäppeln. Neben der tierärztlichen Versorgung durfte er von Naturheilverfahren, dem Chiropraktiker und der TCM profitieren. Er ist nun voll durchgecheckt, hat sich großartig entwickelt und ist ein sehr hübscher und munterer Junge geworden. Körperlich wie auch im Verhalten macht er ständig Fortschritte und ist ein äußerts liebenswürdiger und oft auch lustiger Kerl geworden.
Auf den Bildern in seinem Facebook-Album sieht man, dass er über beide Ohren grinsen kann und sein neues Leben sichtlich und dankbar genießt.

Jaro geht sehr gut an der Leine und läuft sogar in vorsichtiger Freude am Fahrrad mit! Er akzeptiert Besuch im Haus, fährt im Auto mit und hat schon Einiges kennengelernt wie z.B. Tierarzt, Reitstall, Hundepension und Restaurant. Er lebt zur Zeit mit zwei Windhunden und zwei kleinen alten Pinscher-Mischlingen zusammen mit denen er sich sehr gut verträgt. Bei kleineren Hunden, die schnell vor ihm wegflitzen ist jedoch Vorsticht geboten, da dann sein Jagdinstinkt anspringen kann. Da er die Angewohnheit hat oft gleich nach dem Fressen mal raus zu müssen (evtl. noch eine Straßenhundgewohnheit), sollte sein neues Zuhause einen eingezäunten Garten haben, auch wenn dieser klein wäre. Mit einem Hundekumpel kann Jaro auch mal allein bleiben, er tut dies allerdings nicht gern und läuft zurzeit noch etwas jaulend umher. Wer ihm also ein neues Zuhause schenken möchte sollte dies noch ein wenig weiterüben und er sollte nicht regelmäßig lange allein bleiben müssen. Ein Hundekumpel wäre hierbei wichtig.

Jaro hat immer noch einige deutliche Narben an Brust und Bauch sowie eine Mitralklappeninsuffizienz. Dies ist ein gängiger Herzfehler, wie er bei vielen Hunden ab einem gewissen Alter vorkommt. Er bekommt daher Herztabletten und ihm ist nichts anzumerken.

Wir suchen für diesen Jungen mit Seehundblick einen Menschen, der ein vom Leben gezeichnetes Tier akzeptiert und dabei sieht was für ein Herzenshund in Jaro steckt. Weitere Fotos und auch Videos sind in seinem Facebook-Album zu finden und sobald mein „Kameraman“ Zeit hat wird auch ein Video von Jaros Fahrradkünsten gepostet. Jaro (Rosquito) ist gechipt, geimpft und frei von Mittelmeerkrankheiten.

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Tefnut

Geboren: ca. 06/2018
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: ca. 60 cm
Umgang mit Katzen: eher ängstlich
Umgang mit Kindern: keine Angabe/ nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Kulmbach
Anfragen an: Gabi Wende –  g.wende@farfromfear.de

mehr Bilder unter:  Facebook-Album

Jetzt ist Trudi, wie wir Tefnut nennen, seit knapp 4 Wochen bei uns und wir können froh berichten, dass sie sich Tag für Tag mehr einlebt. Alles, was anfangs eher schwieriger war, z.B. durch enge Türen gehen,

Spaziergänge an belebten Straßen, Begegnungen mit fremden Menschen… löst sich nach und nach auf. Sie kommt noch nicht wirklich kuscheln, aber genießt kleine Streicheleinheiten.

Sie schläft seit einiger Zeit „im Bett neben dem Bett“, rückt also immer näher und sucht den Anschluss. Sie steht auch mit allen anderen Hunden an der Tür und freut sich sehr, wenn ich vom Einkaufen etc. zurückkomme.

Trudi streift Stück für Stück ihr altes Leben ab und hervor kommt eine wunderschöne, lebensfrohe und glückliche Hündin, die es liebt, mit anderen Hunden (egal, ob groß oder klein) im Auslauf zu toben.

Dann kann sie sogar richtig lachen und „erzählen“.

Alleine bleiben ist aktuell bis etwa 1 Stunde problemlos möglich. Zeiten, die länger dauern, vor allem, wenn sie laute Geräusche um sich herum hört, quittiert sie noch mit ein bisschen Knabberattacken auf herumliegende Ordner,

Papierrollen & Co. Aber auch das wird Tag für Tag besser und wir sind sicher, dass sich ihr Stress hier komplett legen wird.

Was wir gerade noch fleißig üben ist, sie nach der Zeit am Hundeplatz (der direkt an unser Gebäude anschließt) wieder anleinen zu können. Hier hält Trudi, wenn man auf sie zugeht oder sie das Gefühl hat,

man „würde etwas von ihr wollen“, noch Abstand. Aber sie trabt dann einfach mit etwas Abstand hinter uns her zurück ins Haus.

Ist Trudi mit anderen Mensch-Hund-Teams und uns zusammen auf der Hundewiese, hat sie anfangs den größten Abstand gewählt, der nur möglich war (aber ohne Fluchttendenzen).

Nach 3 Wochen ist sie nun schon sehr nahe, um nicht zu behaupten „mittendrin“. Sie verliert zunehmend die Scheu vor dem Lebewesen Mensch und so denken wir,

dass wir nun langsam auf die Suche nach ihrem Für-Immer-Zuhause gehen können.

Was Trudi braucht: eine Familie mit etwas Zeit und Geduld, damit sie weiterhin ihr eigenes Tempo und ihre eigenen Distanzen wählen darf – denn genau das ist es, was ihr Selbstvertrauen gibt und wodurch sie sich mehr und mehr überwinden kann, aus sich herauszukommen. Außerdem braucht sie auf jeden Fall Hundegesellschaft, und zwar außen zum Toben und innen zum gemütlich auf dem Sofa chillen! Sie liebt galgotypisch beide Seiten und hat hier auch schon gelernt, worin die Unterschiede liegen 😊.

Besuchen kann man Trudi im oberfränkischen Neuenmarkt nahe Kulmbach und Bayreuth.

Wer die hübsche leicht angefluste Maus bei sich aufnimmt, hat auf jeden Fall eine extrem treue Gefährtin an seiner Seite.

Sie ist geimpft, gechippt kastriert und negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.

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Canelita

Geboren: 10/2016
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca.63cm,
Umgang mit Katzen:   leider nicht möglich
Umgang mit Kindern:  kein Problem
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Bochum
Anfragen an: Kerstin Aumann  –  k.aumann@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

Canelita ist am 09.10. 2016 geboren, und sie ist nun seit September 2021 auf der Pflegestelle in Bochum. Sie ist stubenrein und bleibt auch ohne Probleme mal alleine zu Hause. In der Pflegestelle ist sie Einzelprinzessin und vermisst dabei augenscheinlich auch nichts. Sie genießt die volle Aufmerksamkeit ihres Menschen.

Canelita fährt gerne Auto. Wenn die Tür der Transportbox geöffnet wird springt sie unaufgefordert hinein. In der Wohnung ist sie sehr ruhig, läuft nicht herum, sondern liegt ganz galgotypisch auf dem Sofa.
Beim Spazierengehen zieht sie nicht an der Leine, aber da sie die Nase immer am Boden hat wuselt sie von links nach rechts von vorne nach hinten. Strassenverkehr und der Lärm kümmern sie überhaupt nicht .

Bei der Begegnung mit anderen Hunden, egal ob groß oder klein, ist ihre erste Reaktion immer Flucht. Nur wenn der andere Hund ruhig ist, nicht auf sie zuläuft oder bellt geht sie manchmal auf ihn zu.
Ganz anders bei Eichhörnchen, Kaninchen, Tauben, Krähen, Enten , Gänsen oder Katzen … da erwacht ihr Jagdtrieb. Ableinen ist daher nur in einem sicheren Auslauf möglich.

Mit Menschen egal ob groß oder klein hat sie keine Probleme.

Beim Mittelmeercheck ist ein leicht positiver Leishmaniosewert festgestellt worden. Seit dem Sie in Deutschland ist bekommt sie Allopurinol und mittlerweile sind die Werte im Normbereich, sodass Allopurinol nur noch in der Erhaltdosis 50mg morgens und 50mg abends gegeben wird. Alle anderen Mittelmeerkrankheiten sind negativ.

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Macu

Geboren: 12/2019
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 66 cm
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Lünen
Anfragen an: Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

Macu wurde im Grossraum Madrid entdeckt, als er durch die Strassen eines Ortes irrte. Er liess sich nicht anlocken, konnte dann aber über Futter in einer Lebendfalle gesichert werden.

Im spanischen Tierheim hat er sich direkt den anderen Hunden angeschlossen und so auch das Spielen wieder für sich entdeckt. Sogar seine Ängstlichkeit und Unsicherheit gegenüber Menschen hat sich durch den täglichen Umgang mit den TH-Mitarbeitern etwas gebessert.

Anfang Juli war es dann soweit und Macu’s Reise in ein neues Leben begann.

Für den hübschen Rüden, der in seinem Vorleben sicher keine guten Erfahrungen gemacht, war das wieder ein grosser Einschnitt und noch tut er sich schwer.

Seine Pflegefamilie berichtet über ihn:

„ Gleich vorab – Macu ist speziell, nicht der typische zweijährige Rüde, wie man ihn sich vielleicht wünscht. Fröhlich, frei und voller Leichtigkeit.
Wer in seine wunderschönen braunen Augen schaut, erkennt sofort:  Dieser Galgo muss in seinem jungen Leben schon einiges erlebt haben. Narben auf dem Rücken und an den Hinterläufen sind unschwer zu erkennen und sein Verhalten spricht Bände.
Macu hat vor vielem noch Angst und ist voller Unsicherheiten. Er erwartet nichts Gutes, sobald ein Mensch auf ihn zukommt. Anfangs unterwarf er sich sofort und machte unter sich, oder er versuchte zu flüchten. Das passiert auch jetzt noch ab und an, aber es wird immer weniger.
Gleichzeitig ist Macu ein sehr neugieriger Bube. Nachts, wenn alles ruhig ist, hört man ihn durch die Wohnung tippeln und alles wird inspiziert.
Fährt er im Auto mit, ist er aufmerksam und schaut gern aus dem Fenster.
Aber wir stellen auch fest, es geht immer wieder einen Schritt vorwärts.

Macu hat sich mittlerweile eine menschliche Bezugsperson ausgeguckt. Diese ist sein Anker, hier sucht er Schutz, wenn er ihn braucht. Mit den anderen Personen im Haushalt ist es nach wie vor schwierig, aber hier gibt niemand auf!
In der Wohnung zieht er sich meist ins Schlafzimmer zurück. Ist er aber mit „seinem“ Menschen allein, geht auch schon mal die Rute und er gesellt sich ins Wohnzimmer.
Allein bleiben war ohnehin von Beginn an kein Thema. Ohne Menschen, unter Hundefreunden fühlt Macu sich richtig wohl.
Trotz seiner Unsicherheit, zeigt er immer wieder diese Momente, in denen man merkt  er möchte gerne.  Dann steht er im Flur, schaut ins Wohnzimmer und beginnt zu weinen. Man spürt dann seine Neugier, man sieht ihm an, dass er eigentlich dabei sein will, sich aber noch nicht überwinden kann.

An ein Rennen mit seinen drei Mitbewohnern im gesicherten Auslauf war anfangs nicht zu denken.
Inzwischen steht er aber nicht mehr nur dabei, sondern spielt sogar die eine oder andere Runde mit seinen Kumpels. Sind seine Pflegefreunde fertig, er aber noch nicht, trödelt er ihnen hinterher und fiept vor sich hin. Auch Spielanimationen seinerseits gab es schon!

Das alles funktioniert bisher nur, solang keine ihm fremden Menschen den Auslauf betreten.
Der Umgang mit fremden Menschen ist für ihn noch ein echtes Problem und er zeigt sich eingeschüchtert und ängstlich.  Wir führen ihn daher vorsichtshalber in Doppelsicherung.

Ja,  Macu  ist momentan noch „besonders“. Allerdings sind wir uns auch sicher, dass sich bei ihm noch der Schalter umlegen wird. Seine Augen verraten uns – da kommt noch was! Er ist zu jung und zu neugierig um in seiner Angst gefangen zu bleiben. Der Knoten löst sich langsam und wird noch vollends aufgehen.
Deshalb wünschen wir uns für Macu Menschen mit viel Zeit und Geduld. Mit einem Bewusstsein dafür, dass es immer einen Schritt vorwärts geht, aber auch mal wieder einen Schritt zurück.
Eine Familie, bei der er endlich die Liebe erfahren darf, die er verdient. Bei der er langsam aus seiner Angst begleitet wird und seine lustige Seite irgendwann zu Vorschein bringen kann. Toll wäre ein souveräner Hundefreund/in und ein gesicherter Garten.“

Macu ist kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt und hat einen negativen Mittelmeercheck.

Wenn Sie bereit sind, mit Geduld und Ruhe Macu auf den Weg in sein neues, freies Leben zu führen, dann lernen Sie ihn auf seiner Pflegestelle im Raum Lünen kennen.

Update: 07.10.2022
Macu kommt immer mehr aus sich heraus. Seine Freiheit im Auslauf genießt er in vollen Zügen. Er tobt mit seinen Freunden und animiert auch mal seinen Lieblingsmenschen zum Spielen! Dabei rennt er nicht, er hüpft wie ein Häschen über die Wiese, dreht Kreisel und ist einfach nur fröhlich!
Betreten fremde Menschen und Hunde das Gelände, hält er zwar seinen Sicherheitsabstand, verfällt aber nicht mehr in Angst und spielt weiter.
Zuhause nimmt er mehr und mehr am Leben teil. Er holt sich seine Leckerchen bei seiner Bezugsperson ab, liegt mit seinen Kumpels zusammen, statt allein im Schlafzimmer.
Auch mit den anderen Menschen in Haushalt wird es besser. Wenn es ans Anleinen geht, freut er sich wahnsinnig und die Rute wackelt!
Natürlich darf man ihn und seine Sorgen nicht unterschätzen. Er begegnet fremden Menschen nach wie vor mit Abstand und Skepsis. Sucht man seinen direkten Kontakt, flüchtet er, sofern es ihm möglich ist.
Es gibt auch immer mal wieder Tage, an denen er einen Schritt zurück macht. Ein paar Tage später geht es dafür wieder einen großen Schritt vorwärts!
Macu macht so tolle Fortschritte und zeigt immer mehr, wie lustig und fröhlich er eigentlich ist. Wir sind uns sicher, da draußen ist jemand, der in ihm sieht, was wir sehen und jeden noch so kleinen Schritt mit ihm feiern wird!

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Macu
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