Diese Rüden suchen ein Zuhause.

Romeo

Geboren: 08/2017
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 72 cm,
Umgang mit Katzen:   nicht zu Katzen und Kleintieren
Umgang mit Kindern: keine Ängste, aber die Kinder sollten bei dem Kampfschmuser standfest sein
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Segeberg

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail direkt an: Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

ROMEO ist ein Fundhund, daher können wir über sein Vorleben nichts weiter sagen. Er wurde in der Nähe des Tierheims gesichtet und ließ sich direkt anlocken.

Seine Erfahrungen mit Menschen können nicht schlecht gewesen sein, denn er ist offen und sucht den menschlichen Kontakt.  Romeo ist nun auf einer Pflegestelle, hat sich hier gut eingelebt und möchte sich nun vorstellen:

““Romeo, ach Romeo“ sagt mein Pflegefrauchen immer zu mir. So einen wie mich hätte sie noch nicht gehabt. Eigentlich doch nicht schlecht, wenn Mann was Besonderes ist, denke ich mir dann.
Ein ganz schicker bin ich, sagt sie. Groß und stark bin ich, sagt sie und ich wäre etwas für Menschen die eher Bud Spencer mögen als James Bond – das verstehe ich zwar nicht, aber…..

Ich finde Menschen einfach toll – egal ob ich sie kenne oder nicht. Und dann muss ich doch ‚mal intensiv nachfragen, ob die Leute mich auch toll finden. Ist das aufdringlich???

Eigenschaften wie schüchtern, zurückhaltend, vorsichtig oder rücksichtsvoll kenne ich da nicht.

Ein umwerfendes Wesen habe ich. Und manchmal, wenn das Temperament mit mir durchgeht, zeige ich das auch.

Hier in Deutschland ist vieles so ganz anders, als dort wo ich herkomme. Manchmal muss ich darum so ein bisschen den Lauten machen, weil ich denke dann merkt keiner, dass ich vor Sachen, die ich noch nicht kenne (-n gelernt habe) doch ein bisschen Angst habe. Aber sobald ich mir alles in Ruhe angeschaut oder angehört habe, ist es dann auch vorbei mit der Unsicherheit.

Andere Hunde finde ich toll. Im Auslauf komme ich mit allen gut klar – egal ob männlich, weiblich, groß oder klein. Allerdings müssen die kleineren Exemplare schon standfest und selbstbewusst sein, wenn sie mit mir spielen wollen (# umwerfendes Wesen). Ich mag halt etwas wildere Rennspiele 😉.
Zuhause ist da aber so ein Punkt, der mir stinkt: da hätte ich meine Menschen am liebsten ganz für mich alleine. Ich bin ein ganz großer Kuschler und am liebsten würde ich immer ganz eng bei meinem Menschen liegen. Das ist hier aber etwas doof, weil schon Kumpels vor mir da waren, die das auch wollen. Aber auch wenn ich immer wieder versuche mich dazwischen zu drängeln, die verstehen einfach nicht, dass sie sich in die Körbchen verkrümeln sollen. Dabei wäre ich sooo gerne der Scheich im Teich ☹.

Ansonsten bin ich ein ziemlich normaler Galgomann sagt das Pflegefrauchen.

Futter hier ist toll – ich bin ein Viel- und Schnellfresser. Nach Auslastung kann ich mit meinen Kumpels auch länger alleine bleiben und bin meistens brav und dekoriere nicht um. Ab und an schleppe ich Schuhe in mein Körbi, ganz viele, aber kaputt mache ich sie nicht.  Stofftiere finde ich auch ganz toll, die müssen allerdings manchmal dran glauben. Auto(mit-)fahren kann ich prima und auch gut an der Leine laufen. Nur wenn Nase oder Augen Meldung machen, dann zeige ich auch schon mal, was ich in Spanien gelernt habe.“

Zusammengefasst wäre Romeo durchaus etwas für Windhundanfänger, aber wohl eher nichts für generelle Hundeanfänger. Er ist sehr menschenbezogen und könnte auch ein Begleiter zur Arbeitsstelle sein. Er braucht keinen ständigen Hundefreund an seiner Seite, fände aber einen Garten auf jeden Fall toll.

Romeo ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt.

Der Mittelmeercheck in Spanien ergab einen leicht erhöhten Leishmaniosetiter. Wir haben hier aktuell (01/2023) ein neues Blutbild machen lassen, dass unauffällige Organwerte zeigt. Momentan bekommt Romeo weiterhin das Medikament Allopurinol.

Die Fotos zeigen den Rüden nicht in seiner vollen Schönheit – er versucht ständig seine lange Nase in die Linse zu schieben 😊.   Sollte Ihnen das Powerpaket Romeo gefallen, dann lernen Sie ihn im Grossraum Plön (SH) kennen.

Update Juli 2023

Romeos neue Pflegestelle schreibt:

Romeo lebt jetzt seit zwei Monaten bei uns und hat sich von Anfang an problemlos unserem Rhythmus angepasst.

Mit meinen beiden Galgos funktioniert es prima, allerdings sei gesagt, dass meine beiden keine Sofa-Kuschler oder Bettschläfer sind. Diese Eigenschaft ist von Vorteil, wenn er in seinem neuen Zuhause mit weiteren Hunden leben sollte.  Romeo hat ein sehr einnehmendes Wesen und möchte seinen Menschen auf dem Sofa oder im Bett gerne für sich allein haben. Wobei er hier, mein Rücken dankt es, nur früh morgens zum Kuscheln ins Bett kommt.

Romeo kann auch gerne als Einzelhund vermittelt werden … Hauptsache seine Menschen haben genug Zeit für ihn.

Ein Garten wäre natürlich prima, ist aber kein Muss.  Wichtig ist allerdings, dass Romeo mindestens 3x die Woche im gesicherten Auslauf mit anderen (Wind-)Hunden rennen kann. Mit seinen knapp 6 Jahren hat er noch richtig Power und wenn wir mal zwei Tage nicht im Auslauf waren, wird er an der Leine lustig. Daher sollten seine eigenen Menschen auch eine gute Standfestigkeit besitzen.

Romeos erste Pflegestelle war sehr ländlich gelegen. Jetzt lebt er mitten im Kern einer 3.500 Einwohner Gemeinde und das fordert ihn schon.  Besonders Geräusche von oben – sei es, wenn die Kirchenglocken läuten, schreiende Gänse fliegen oder jemand, der bei offenem Fenster im zweiten Stock niest – Romeo geht allen Geräuschen nach.  Ein Leben in einer Großstadt, mit all den Reizen, wäre nichts für ihn.

Ansonsten kann ich die Beschreibung seiner ersten Pflegestelle voll unterschreiben. Romeo liebt einfach alle Menschen.  Den Namen Romeo hat man ihm im Tierheim nicht ohne Grund gegeben.

Kennenlernen können Sie Romeo am Rande der Schleswig Holsteinischen Schweiz, im Kreis Segeberg.

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Adom

Geboren ca.: 06/2021
Geschlecht: männlich,  kastriert
Rasse: Galgo, rauhhaarig
Größe/Gewicht: ca. 70cm, 28kg
Umgang mit Katzen: nicht katzenverträglich
Umgang mit Kindern: noch nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Rendsburg

Anfragen über unser Interessentenformular: https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder an den zuständigen Regionalbetreuer: Gabi Wende – g.wende@farfomfear.de

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Adom gehört zu den Hunden, die im Frühsommer 2022 im Großraum Madrid aus einer illegalen Haltung beschlagnahmt wurden, wo sie als Blutspende-Hunde missbraucht wurden und unter miserablen Bedingungen untergebracht waren. Daher ist über seine weitere Vorgeschichte nichts bekannt.

Per Ultra-Schall wurden bei Adom Sedimente in der Blase festgestellt, wahrscheinlich infektiös bedingt. Die Infektion wurde medikamentös behandelt und er hat eine Diät bekommen. Die Nachuntersuchung zeigte keinen krankhaften Befund mehr

August 2023:

Adom lebt nun gut zwei Wochen auf seiner Pflegestelle in der Nähe von Rendsburg.

Er ist ein äußerst liebenswerter und wunderschöner Galgo im jungen Alter von erst zwei Jahren.

Leider hat Adom bisher noch noch viel kennenlernen dürfen. Seine Unsicherheit, wird ihm gewiss noch länger erhalten bleiben.

Fremde Menschen werden manchmal verbellt und er hält dabei einen Sicherheitsabstand und er macht dabei keinen Unterschied, ob Frau oder Mann. Es hat einige Tage gedauert, bis er sich eingefunden hat und er es geschafft hat, seiner Pflegefamilie (keine Kinder) etwas Vertrauen entgegen zu bringen.

So kommt er mittlerweile freudig angelaufen auf rufen oder pfeifen und lässt sich dann meistens auch streicheln oder anleinen.

Er beobachtet alles mit Interesse und man merkt deutlich, dass er gerne dabei sein möchte. In seinem zukünftigen Zuhause wird er einige Zeit benötigen, um die neue Situation abzuschätzen und sich einzuleben.

Mit seinen Rudelmitgliedern, drei Galgos, ein Deerhound und drei Barsoi, versteht Adom sich bestens und hat sich voll integriert. Er besitzt eine Mischung aus natürlicher Autorität und freundlicher Zurückhaltung, sowie Verspieltheit, die ein Zusammenleben mit ihm unkompliziert macht.

Adom war vom ersten Tag an absolut stubenrein. Beim fressen gönnen wir ihm die Ruhe, etwas abseits von unseren anderen Hunde, die er noch benötigt.

Adom fährt gerne im Auto mit und steigt mühelos ein und aus, auch das laufen an der Leine klappt problemlos.

So geht Adom jetzt auf Familiensuche, diese sollte schon erfahren sein im Umgang mit unsicheren (Wind)-hunden, und ihm einen gesicherten Freilauf bieten können

Ein Hundekumpel sollte auch bereits vorhanden sein, er orientiert sich sehr an den anderen Hunden.

Adom ist geimpft, gechipt, kastriert und negativ auf die gängigen Mittelmeererkrankungen getestet. Er wartet im Raum Rendsburg auf lieben Besuch.

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Palomo

Geboren:                           01/2019
Geschlecht:                       männlich, kastriert
Rasse:                              Galgo-Español
Grösse:                             ca. 70 cm
Umgang mit Katzen:         hat den Katzentest in Spanien bestanden
Umgang mit Kindern:        kein Problem
Eignung als Zweithund:    geeignet
Pflegestelle:                      Raum Seesen

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung  Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Palomo ist ein Fundhund, so können wir leider über sein Vorleben nichts sagen. Aber zu schlechte Erfahrungen kann er nicht gemacht haben, denn sein Wesen ist freundlich und offen.

Nun ist der hübsche Rüde seit Anfang Juni in Deutschland auf seiner Pflegestelle und diese schreibt über ihn….

“Was soll man sagen, Palomo ist wirklich ein sanfter Riese, der sich von Anfang an gut in unseren Alltag integriert hat und ein liebenswerter und sehr rücksichtsvoll Mitbewohner ist.

Haushaltsgeräusche beeindrucken ihn nicht und die Treppen im Haus und aussen geht er problemlos.

Das Zusammenleben mit unseren Hunden war vom ersten Moment an entspannt.

Beim Füttern wartet er, bis er dran ist und auch Leckerchen nimmt er vorsichtig aus der Hand.

Das Spielen mit den beiden anderen Galgos oder Spielzeug hat er noch nicht so richtig für sich entdeckt. Betonung liegt auf noch nicht, denn das Rennen auf der Wiese gefällt ihm schon sehr.

Im Haus verhält sich Palomo galgolike – Stubenreinheit kein Thema.

Natürlich liebt er es auf dem Sofa zu liegen -auch gerne in Kontakt mit unseren Hunden- und die menschlichen Streicheleinheiten nimmt er nur zu gerne an.

Er bleibt auch schon problemlos für eine gewisse Zeit mit den beiden anderen alleine.

Auch im Auto ist er ein ruhiger Begleiter.

Palomo geht hervorragend an der Leine und verhält sich souverän bei vorbeifahrenden LKWs, Treckern oder Bahnen.

Hundebegegnungen verlaufen entspannt und bei Wildsichtung ist er zwar aufmerksam, aber nicht übertrieben und bleibt sehr gut händelbar.

In Spanien hat er auch einen Katzentest anstandslos bestanden  (ein entsprechendes Video kann gezeigt werden).

Palomo ist ein echtes Goldstück und wir wünschen ihm ein liebevolles neues Zuhause mit einem Hundekumpel und gesicherten Garten.“

Palomo ist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und hat einen negativen Mittelmeercheck.

Er wartet auf sein für immer Sofa im Raum Seesen-Harz.

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Bunbury

Geboren: 03/2020
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 70 cm,  25 kg
Umgang mit Katzen:  eher nicht
Umgang mit Kindern:  kein Problem
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Herten

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oder per Mail direkt an:  Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Bunbury ist ein Fundhund, daher können wir über sein Vorleben nichts weiter sagen. Beim Erstcheck im Tierheim wurde ein Chip ausgelesen und nach den spanischen Verordnungen muss dann versucht werden den Besitzer zu finden. Das gelang zwar nicht, aber es dauerte über 6 Monate, bis die Behörden den Rüden dann schliesslich freigaben.

Anfang Februar konnte Bunbury (gerufen Bani) endlich in eine deutsche Pflegestelle umziehen und dort präsentiert sich der wunderschöne, stattliche Rüde durchweg als Frohnatur.

Ohne Vorbehalte geht er offen auf Menschen zu. Er freut sich über jede Zuwendung und macht keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Auch Kinder sind für Bani kein Problem, aber auf Grund seiner Größe sollten die schon standfest sein.

Mit den vorhandenen Rüden der Pflegestelle agiert der junge Sonnenschein sehr sozial und orientiert sich bei kleinen Unsicherheiten am vorhandenen Galgo. Deshalb sollte Bani auch in Zukunft einen vierbeinigen Begleiter an seiner Seite haben, mit dem er regelmäßig im gesicherten Freilauf seine langen Beine strecken kann.

Der schwarze Prachtbursche ist stubenrein,

lernt schnell die Benimm-Regeln des Hauses

und bleibt in Hundegesellschaft entspannt einige Zeit alleine Zuhause.

Bani läuft auch bereits ordentlich an der Leine, galgotypischer Jagdtrieb ist durchaus vorhanden, wobei er jedoch stets gut händelbar bleibt.

Auch Draussen-Begegnungen mit seinen Artgenossen verlaufen freundlich und ruhig, Streit geht er einfach aus dem Weg.

Bani ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt.

Sein Mittelmeercheck ist negativ.

Er ist ein toller Rüde, der Spass am neuen Leben hat und für jegliche Aktivität zu haben ist.  Mit BUNBURY holt man sich die gute Laune ins Haus!

Lernen Sie ihn im Raum Herten NRW kennen.

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Remo

Geboren: 28.06.2018
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo, kastriert
Größe: 63cm
Umgang mit Katzen: nicht katzenverträglich
Umgang mit Kindern: freundlich
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Starnberger See/Bayern
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oder an: Gertrud Armbruster – g.armbruster@farfromfear.de

Remo ist sanftmütig, sehr verschmust, fährt gerne Auto und liebt ausgedehnte Spaziergänge. Er hat sich in das 3er Rüdenrudel schnell und problemlos integriert, zeigt keinerlei Futterneid und ist bereits stubenrein. Remo geht super an der Leine und langsam kommt seine Fröhlichkeit zu Tage, indem er zwischendurch lustige Sprünge zeigt oder auch zu Hause beim Spiel mit dem Stofftier.

Mit den anderen Hunden auf seiner Pflegestelle kann er bis zu 1,5 h alleine bleiben, ohne neu zu dekorieren oder sich lautstark zu beschweren. Er legt sich erstmal hinter die Haustür und wartet brav.

Remo zeigt sich lieb zu Kindern, auch zu Kleinen, und nach anfänglicher Scheu lässt er sich geduldig streicheln und fordert auch weitere Streicheleinheiten ein.

Bei Männern ist er sehr ängstlich und weicht ihnen aus. Es gibt wenige, von denen er sich streicheln lässt und diese positiven Erlebnisse gilt es zu verstärken, um Remo mehr Sicherheit im Umgang mit Männern zu geben. Seine Neugierde9 und Offenheit Neues zu entdecken hilft hier sehr. Und mit Geduld und Ruhe, gewinnt oft die Neugierde.

An anderen Hunden geht er problemlos, meist wedelnd, vorbei. Bei direkter Kontaktaufnahme ist er noch unsicher. Hier zeigt er alle Facetten von begeistert wedelnd, wedelnd / grummelnd und nur grummelnd. Nach mehrmaligen Begegnungen legt es sich, aber man muss Remo Zeit geben.

Vorbeifahrende Züge, Traktoren, Autos stören ihn nicht. Zu viele Menschen verunsichern ihn noch, aber in den 3 Wochen auf der Pflegestelle hat er auch hier deutliche Fortschritte gemacht. Er geht immer wach und interessiert spazieren. Jagdinteresse ist vorhanden. Wie stark, lässt sich noch nicht sagen.

Remo hat die Farbe einer ~87% dunklen Schokolade und der Süße sucht ein liebevolles Zuhause mit Spaß an Bewegung und vielen Streicheleinheiten. Remo ist ein toller, sanfter Hund, und ich wünsche ihm als Pflegefrauchen ein ebensolches Zuhause.

Remo ist kastriert, entwurmt,  geimpft und gechipt. Sein Mittelmeertest ist negativ.

Er wartet im Raum Starnberger See auf seine Familie.

Update Juli 2023

Remo hat sich in den vier Monaten in seiner Pflegefamilie super entwickelt.

Die Angst vor Männern hat sich in eine anfängliche Vorsicht verbessert.

Treffen mit anderen Hunden klappen prima. Hunden, die unfreundlich reagieren, weicht er aus. Remo möchte keinen Streit haben.

Er kann mehrere Stunden mit den anderen Hunden der Pflegestelle alleine zu Hause bleiben. Remo macht nichts kaputt und bellt auch nicht.

Er hat Jagdtrieb, aber man kann ihn bei Wildsichtung gut ablenken.

Im eingezäunten Freilauf genießt es Remo,  einige Runden zu flitzen. Er liebt es,  sich im  Hundefreilaufgelände so richtig auszupowern.

Remo bindet sich sehr an seinen Menschen. Er ist extrem verschmust und genießt jede Aufmerksamkeit.

Sein schwarzes Fell glänzt wunderschön.

Ausflüge in den Ortskern in Begleitung eines anderen Hundes  sind okay.  Automatisch öffnende Türen meistert Remo prima und auch Lärm stört ihn nicht. Im Biergarten  oder im Café verhält er sich vorbildlich wartend und bettelt nicht.

Remo ist ein toller Galgo.

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Macu

Geboren: 12/2019
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 66 cm
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Lünen

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail direkt an  Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Macu wurde im Grossraum Madrid entdeckt, als er durch die Strassen eines Ortes irrte. Er liess sich nicht anlocken, konnte dann aber über Futter in einer Lebendfalle gesichert werden.

Im spanischen Tierheim hat er sich direkt den anderen Hunden angeschlossen und so auch das Spielen wieder für sich entdeckt. Sogar seine Ängstlichkeit und Unsicherheit gegenüber Menschen hat sich durch den täglichen Umgang mit den TH-Mitarbeitern etwas gebessert.

Anfang Juli 2022 war es dann soweit und Macu’s Reise in ein neues Leben begann.

Für den hübschen Rüden, der in seinem Vorleben sicher keine guten Erfahrungen gemacht, war das wieder ein grosser Einschnitt und die erste Zeit hier war für ihn sehr schwierig. Macu hatte vor vielen Dingen noch Angst und war voller Unsicherheiten. Er erwartete nichts Gutes, sobald ein Mensch auf ihn zukam, versuchte zu flüchten, oder unterwarf sich und machte unter sich. Aber altersentsprechend hat Macu natürlich auch eine gesunde Portion Neugierde in sich, das -und insbesondere seine Hundefreunde- haben ihn letztlich auch vorwärts gebracht.

Ein Jahr später..

Hallooo? Hier ist Macu. Meine Pflegemama hat gesagt, dass ich mich selbst melden darf, wenn ich möchte. Ich glaube, ich schaffe ich das! Immerhin bin ich jetzt schon ein Jahr hier. Seitdem höre ich jeden Tag aufs neue, wie schön und toll ich bin. Meistens macht mich das ganz stolz!

An manchen Tagen frage ich mich aber, ob ich wirklich so toll bin. In Spanien habe ich mich eher wert- und hoffnungslos gefühlt. Ab und zu fühle ich das auch heute noch. Naja, aber eigentlich bin ich mittlerweile sehr glücklich!

Ich habe schon soooo viel mit meinem Rudel erlebt, das glaubt ihr gar nicht! Wir waren schon im Urlaub, auf kleinen Wanderungen, auf so riesigen Wiesen (leider mit Zaun und ohne Hasen), aber das macht trotzdem so viel Spaß! Sobald die Leinen rausgeholt werden oder wir sogar Auto fahren, bin ich voller Vorfreude!

Draußen fühle ich mich richtig gut, da wird abgezappelt! Meine Rute habe ich dann nicht mehr unter Kontrolle. Sei es im Auslauf oder im großen Garten im Urlaub. Ich möchte dort gar nicht weg. Ich liebe es, wenn ich rein und raus gehen kann, wie ich will! Wenn ich allein bin, werfe ich mit Spielzeug um mich und animiere meine Hundefreunde und fiepe sie an. Die checken diese Spielaufforderungen aber nicht immer sofort. Manchmal spiele ich auch mit meinen Lieblingsmenschen. Wenn ich nicht gehen möchte, veräpple ich sie auch mal gern, hihi. Das ist so lustig!

Ich finde es nicht mehr schlimm, wenn Menschen um mich herum sind. Wenn ich möchte, komme ich schnuppern und kuscheln. Leckerchen sind auch klasse. Aber ich mag es nicht besonders, wenn Menschen direkt auf mich zukommen. Da verstehe ich nicht wirklich, was sie möchten, bin erst mal verunsichert und gehe dann lieber weg.

Besonders wichtig sind mir meine Hundekumpels. Sie haben mir schon so viel gezeigt, vor allem wie toll das Leben sein kann. Manchmal nerven sie auch, wenn ich ihnen im Auslauf zu wild werde. Dann weisen sie mich in meine Grenzen -.aber das kann ich gut akzeptiere, denn die wissen ja wie es hier so läuft.

Wenn wir allein zuhause sind, ruhen wir uns eigentlich nur aus. Das ist überhaupt nicht schlimm für mich. Außerdem sind unsere Menschen so lieb, dass sie manchmal eine Tüte mit Leckerchen auf der Kommode stehen lassen! Die hole ich dann für uns und wir teilen uns die Schmackos.

Wenn mich mal wieder der Mut packt, komme ich auch zu meinen Menschen auf das Sofa zum kuscheln. Meistens liege ich aber gern im Körbchen und schlafe.

Meine Pflegemama sagt, ich bin ein Landei. Ich denke, weil ich ein Haus mit großem Garten so super finde! Ich habe zwar keine große Angst vor Geräuschen, aber viele Menschen auf Spaziergängen, hinter mir und um mich herum, finde ich nach wie vor verunsichernd.

Leider habe ich auch heute noch manchmal blöde Tage. Da geht es mir nicht so gut und ich ziehe mich lieber zurück. Da fühle ich mich dann einfach wie ganz am Anfang, als ich hier ankam. Dann brauche ich nur meine Ruhe. Der nächste Tag wird dafür wieder umso besser.

Wenn ihr geduldig mit mir sein könnt und mir meine Zeit und meinen Freiraum gebt, freue ich mich sehr über einen Besuch! Ich wohne aktuell in Lünen.

Wir sehen uns, euer Macu

Macu ist kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt und hat einen negativen Mittelmeercheck.

Im seinem neuen Zuhause sollte bereits ein souveräner Hund leben – egal ob Rüde oder Hündin. Ein gesicherter Garten wäre für Macu ein Traum.

Wenn Sie bereit sind, diesen hübschen Rüden mit Geduld und Ruhe auf dem weiteren Weg in sein neues, freies Leben zu begleiten, dann lernen Sie ihn auf seiner Pflegestelle im Raum Lünen kennen.

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Macu

Lorenzo (ehemals Howell)

Geboren:                                02/2016
Geschlecht:                            männlich, kastriert
Rasse:                                   Galgo Español
Größe:                                   74 cm
Umgang mit Katzen:              nicht zu Katzen oder Nagern
Umgang mit Kindern:            ältere Kinder ok, jüngere nicht getestet
Eignung als Zweithund:        unbedingt – es wird ein Rudel gesucht, mindestens 1 Hund
Pflegestelle:                          Raum Düsseldorf

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
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oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung    Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Die Vorgeschichte:   2020 wurde Lorenzo gemeinsam mit 2 Brüdern von einem Jäger im spanischen Tierschutz abgegeben. Der eindrucksvolle Rüde kam nach kurzer Tierheimzeit auf eine deutsche Pflegestelle und innerhalb kürzester Zeit fand er dann auch sein neues Zuhause.

Als uns nun die Nachricht erreichte „Lorenzo braucht Hilfe, er ist als Einzelhund nicht wirklich glücklich und zufrieden“ trat erst mal Verwunderung ein. Aber Gespräche mit Lorenzos Besitzer brachten dann etwas mehr Klarheit.

Lorenzo hat ja bis zu seiner Adoption immer in Gesellschaft anderer Hunde gelebt. Als Einzelhund fixiert er sich voll auf seinen Besitzer und leidet extrem unter Verlustangst. Im Laufe der Zeit hat sich dieses Verhalten immer mehr verstärkt und alle hinzugezogenen Berater/Trainer sind zu dem Schluss gekommen „Lorenzo ist kein Einzelhund“.  Die Option einen Hundefreund dazu zu nehmen, fällt aus beruflichen Gründen weg.  Und so wollen wir für Lorenzo die Suche nach einem neuen Zuhause mit Hundefreund/in oder auch mehreren Artgenossen starten.

Sein Besitzer beschreibt Lorenzo wie folgt:

“Lorenzo ist seit 3 Jahren in Deutschland und es wird ein Mehrhunde-Haushalt gesucht (!).

Er wünscht sich mindestens einen Windhund-Kumpel!

Dieser einzigartig gestromte Rüde ist groß, lebensfroh, sehr liebevoll und anhänglich. Sein Wesen ist sehr charmant und absolut offen. Er liebt es zu schmusen und bei seinem Menschen zu sein. Spiele mit dem Ball, Rennen (auch in jegliches Gewässer) und lange Spaziergänge findet er klasse. Durchaus mit seinen 7 Jahren ein beispielhafter Athlet. Rennen und toben im geschlossenen Gelände (natürlich auch im Freilauf) sind seine Lieblingsbeschäftigung. Er rennt für sein Leben gerne.

Auto fahren, fremde Menschen/Kinder all das interessiert ihn und er freut sich immer und überall dabei sein zu dürfen. Ein unerschrockener, aufmerksamer und sehr sozialer Galgo-Rüde.

Lorenzo wurde ca. 4 Jahre als Jagdhund mit seinen 2 Brüdern im Rudel in Spanien gehalten. Er hat also durchaus Jagdtrieb. Federvieh findet er uninteressant, wogegen Hasen, Kaninchen, Katzen und Eichhörnchen seine Instinkte wecken. Man merkt aber, dass er auch eine Ausbildung genossen hat.

Er bleibt auch bei Sichtungen händelbar und hat eine sehr gehorsame Leinenführigkeit.

Im Freilauf ist er abrufbar, bedingt – wenn etwas Interessantes auftaucht, nimmt er sich auch mal Zeit. Lorenzo lernt recht schnell Kommandos und will seinem Menschen sehr gefallen.

Er hat keinen Futterneid. Draußen lässt er sich nicht oder nur selten durch Leckerlies bestechen oder belohnen, alles andere ist viel zu interessant und knabbern lenkt nur ab.

Unter Hunden ist er der Clown, der zum Spielen auffordert, mit seiner Ausdauer die anderen herausfordert und auch gerne den Hasen spielt („fangt mich doch, wenn ihr könnt“).  Begegnungen -auch mit fremden Artgenossen-  verlaufen freundlich und mit gutem Sozialverhalten.

Diese lebendige Langnase ist natürlich stubenrein.

Doch allein sein findet er doof und sein ganzer Körper gerät in Stress.

In diesen Situationen wäre ein Hundefreund für ihn sehr, sehr wichtig. Ist er bei Freunden oder auch in der Huta mit anderen Hunden zusammen, zeigt sich deutlich ausgeglichener.“

Lorenzo lebt aktuell in Meerbusch bei Düsseldorf.

Er ist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und hat einen negativen Mittelmeercheck.

Wo ist noch Platz auf dem Sofa für Lorenzo  ?!

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Lorenzo (ehemals Howell)

Freddie

Geboren: 06/2019
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 66 cm,
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  sollten bereits etwas grösser sein
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum südlich Bremen (Nds.)

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung  Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Der hübsche Flusenmann Freddie ist ein Fundhund, über dessen Vorgeschichte wir leider nichts sagen können.

Er wurde in Spanien immer wieder an einer Landstrasse gesehen und den Tierschützern gelang es dann, ihn mit einer Futterfalle anzulocken und einzufangen.

Wie gesagt, wir wissen nicht was Freddie in seinem jungen Leben bereits erlebt hat, aber sicher können wir sagen, dass es nichts Gutes gewesen sein kann.

Anfangs wäre Freddie am liebsten unsichtbar gewesen. Er suchte keinen Kontakt zu Menschen, wich Berührungen aus, fühlte sich am wohlsten wenn man ihn nicht beachtete.

Die Pflegestelle hat ihm viel Zeit gegeben zu sich selbst zu finden, nach und nach haben sich die Veränderungen eingestellt. Freddie nimmt inzwischen an Familienleben teil und hat auch das Sofa für sich entdeckt.

Er hat zu den vertrauten Menschen Zutrauen gefasst, lässt sich kraulen und streicheln, bevorzugt von seiner Pflegemama – da zeigt er sich sehr anhänglich.

Bei fremden Menschen ist er nach wie vor sehr zurückhalten und man muss ihm Zeit geben. Aber Freddie zieht sich nicht mehr zurück wenn Besuch kommt, sondern beobachtet aufmerksam und interessiert was geschieht.

Mit den -in der Pflegestelle vorhandenen- Hunden war Freddie von Anfang an problemlos.

Er hat sich viel von den Hunden abgeschaut und geniesst nun das Rennen und Spielen im gesicherten Garten sehr.

Inzwischen klappt auch das Gassigehen prima, er benimmt sich sehr brav an der Leine. Ungewohnte Situationen lassen ihn manchmal noch stocken, aber er lässt sich helfen und gut lenken. Auch da sind seine Hundefreunde für ihn eine gute Orientierung.

Freddie ist ein Hund, der stark von seinem Vorleben geprägt ist. Er hat ein liebes, duldsames Wesen und zeigt nun durchaus an, dass er gerne mehr möchte, aber eben immer noch eine gewisse Unsicherheit in sich hat.

Er ist auf dem richtigen Weg und braucht einfach ruhige Menschen, die viel Verständnis und Geduld haben, ihn weiter aufbauen und unterstützen.

Sein neues Zuhause sollte eher in ländlicher Umgebung sein, mindestens ein souveräner Hundefreund und ein gesicherter Garten sind Voraussetzung.

Fotografieren findet Freddie ziemlich blöd, er ist viel hübscher als es auf den Fotos rüberkommt.

Freddie ist kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt. Der Mittelmeercheck zeigte eine Zeckeninfektion, die aber bereits in Spanien mit Antibiotika behandelt wurde.

Alle anderen Titer sind negativ.

Freddie lebt derzeit auf einer Pflegestelle im Großraum Bremen.

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Denzel

Geboren:                        03/2019
Geschlecht:                    männlich, kastriert
Rasse:                            Galgo-Español
Grösse:                           ca. 65 cm
Umgang mit Katzen:       nicht getestet
Umgang mit Kindern:     sollten schon groß und verständig sein
Eignung als Zweithund:  geeignet
Pflegestelle:                    Raum Sangerhausen Südharz

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung
Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Nadel sucht Heuhaufen

Denzel ist ein besonderer Hund, der hier auf die Suche nach ganz speziellen Menschen geht.

Was Denzel erlebt hat, oder was ihm angetan wurde, können wir nicht sagen, aber die Vergangenheit hat tiefe Spuren in seiner Hundeseele hinterlassen. Er wurde in Spanien entdeckt, als er in einem Industriegebiet herumirrte und es war ein schweres Stück Arbeit ihn überhaupt einzufangen.

Denzel war erfüllt von Angst -bis hin zur Panik- und es dauerte lange, eher er sich den Tierheimmitarbeitern etwas öffnete.

Im Herbst letzten Jahres reiste Denzel in seine deutsche Pflegestelle, ein erneuter Umbruch in seinem Leben und auch hier war der Anfang eine Herkulesaufgabe.

Jetzt ist Denzel soweit, dass wir den Versuch starten wollen „seine richtigen Menschen“ zu finden.

Seine Pflegefamilie beschreibt ihn so:

„Lange haben wir gewartet diesen jungen Athleten hier vorzustellen. Denzel hat in seiner vergangenen Jugendzeit scheinbar Erfahrungen mit Menschen gemacht, die ihn stark verängstigt und gequält haben.  Viele verheilte Narben auf seinem Körper erzählen aus dieser Zeit.

Als er hier vor Monaten ankam, ist er in für ihn extremen Situationen über Tisch und Bänke geflohen (z.B.  des Gefühls „bedrängt oder eingesperrt zu werden“, Gitter, sogar Anlegen von Halsband, Geschirr oder Mantel).  Zu Beginn, noch völlig überfordert, zeigte er in letzter Konsequenz auch, dass er -da wo es nach seinem Gefühl um „Leben oder Tod geht“- bereit ist sich zu befreien, auch mit Hilfe seiner Zähne. Dieses Verhalten ist nun seit diesem Jahr nicht aufgetreten. Er hat gelernt zu beobachten und kann zuletzt mehr und mehr Nähe zulassen, Gegebenheiten akzeptieren und Wege finden mit den gewohnten Alltagsabläufen entspannt umzugehen.

Dabei braucht er die Begleitung und Führung von ruhigen und souveränen Menschen. Menschen die mit Herz, aber auch mit dem Verstand schauen – in sein Innerstes blicken können, aber auch seine Umgebung im Auge haben.

Ein für Denzel ganz wichtiger Punkt, sind seine Artgenossen – gerne andere „Windige“, was aber nicht zwingend ist. Denzel liebt und lebt für seine Artgenossen und möchte nicht von Ihnen getrennt sein! Er profitiert unglaublich von der Beobachtung des Verhaltens der anderen Hunde. An ihnen kann er für sich ableiten welcher Mensch, Platz oder welche Situation vertrauenswürdig scheint und wo er eher noch vorsichtig bleiben möchte. Hier im Pflegerudel lebt er mit 3 Rüden und zwei jungen Hündinnen unterschiedlichsten Charakters zusammen und zeigt sich komplett integriert, nie provokant, gerne ganz nah – aber noch immer so, dass er sich eigeninitiativ entfernen könnte. Er zeigt unglaubliches Feingefühl in der Rudelkommunikation. Mit den souveränen Alpharüden findet er geräuschlos Übereinstimmung, bei unsicheren oder gar übermütigen Junghunden reicht ein kleines Brummeln und die Meute sortiert sich scheinbar völlig wie von selbst.
Er weiß um die besten Liegeplätze – muss sie aber nicht gegen die anderen Rudelmitglieder verteidigen.

Für Leckerlies und Käsestückchen zeigt er große Begeisterung, dies aber stets ohne Aggression oder futterneidische Übergriffigkeiten.

Der schlanke, elegante Rüde ist ein ganz sensibler, kluger Vertreter seiner Art.

Sein physischer Zustand ist beeindruckend. Er wirkt noch immer recht dünn; aber inzwischen auch straff, sportlich und mit eleganter Muskulatur. Er bewegt sich so geschickt und elegant, perfekt in Balance von Krafteinsatz und Körperspannung, eine Augenweide!
Wo immer die Vollspeed-Runden möglich sind genießt Denzel diese kurz, um dann die Gelegenheit zu nutzen um „streuseln zu gehen“- um vorhandene Bäume und Grasbüschel zu erkunden, bei diesem und jenem Hund auf dem Auslauf nach dem Befinden zu schauen und sich für einen Moment fast selbst zu vergessen. Zuletzt werden sie häufiger, diese Momente tiefsten Glücks, ganz bei sich – ohne Flucht, ohne Angst.

Dennoch gibt es auch immer wieder die anderen Tage, an denen die Herausforderungen für Denzel und seine Menschen sehr gross sind. Das Anleinen selbst ist immer öfter machbar. Da bei ihm aber ein Sicherheitsgeschirr noch dringend geboten ist, macht es das ganze Prozedere jedoch noch nicht an jedem Tag möglich.

Hier auf der Pflegestelle wollen wir trainieren und fördern…aber nicht überfordern, sodass es Tage gibt an denen wir Denzel auf unserem eigenen, sicher eingezäunten Gelände mit dem Rudel laufen lassen, auf den Spaziergang mit ihm aber verzichten müssen. Für Denzel scheint dies kein Problem zu sein, sicher gehörten Spaziergänge nicht als positive Erinnerungen zu seinem früheren Leben, wohl aber die Möglichkeiten auf dem spanischen Tierheimgelände mit Gleichgesinnten ein wenig die Glieder zu strecken.

Kleine Spazierrunden und gerne immer die Gleichen kann er aber an guten Tagen immer öfter mitgehen. Er profitiert dann von den Sinneseindrücken, den unterschiedlichen Beobachtungen und beginnt das Köpfchen zu heben um die Gegend zu scannen- so wie sich das für einen waschechten Galgo gehört.

In stressigen Momenten aber wird die Leine spürbar zur Fessel, von der er zu entkommen versucht. Er dreht sich dann, springt und beginnt in die Leine zu fassen, was aber umgehend durch klare Ansprache korrigiert werden kann und muss. Eine der Situationen in denen Denzel nur von in sich ruhenden Menschen gehandelt werden sollte, die keine Angst vor Verantwortung haben und bereit sind „in klare Führung“ zu gehen.

Denzel hat sicher gehungert in seinem Leben und ist daher extrem darauf bedacht nur kein knistern einer Tüte zu versäumen. Entsprechend ist er -wie viele seiner Galgokumpanen- eine echte Elster was das Klauen von Essen betrifft.

Hier bei uns beginnt Denzel die menschliche Zuwendung jeden Tag mehr zu genießen und fordert diese auch schon mit Nasenstüber ein. Er liebt besonders Menschen, die ihm die Entscheidung lassen, ob er gerade nur Nähe oder tatsächlich Streicheleinheiten sucht. So zeigt er im Pflegerudel inzwischen häufig, dass die Abendstunden, ganz besonders die am Wochenende, genau richtig sind um sich massieren zu lassen. Dann macht er sich ganz lang und streckt sich, dreht sich und stellt sich gleich für die nächste Runde an. Wenn seinen Wünschen nicht gleich Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird, drückt er seine schwarze Nase in die Armbeuge und wedelt aufmunternd mit seiner Rute. Mit auf der Couch sitzend legt er gerne den Kopf auf der menschlichen Schulter ab und zeigt, dass er zugehörig ist und sein möchte. Dann streicheln wir sanft sein Gesicht, kraulen die Ohren und nennen ihn bei seinem Kosenamen „Mowgli“.

Denzel lernt schon im Auto und Wohnmobil mitzufahren. Auch benimmt er sich meist vorbildlich zu Hause- auch wenn er mit den anderen Hunden auf die Rückkehr seiner Menschen wartet. Er ist komplett stubenrein, neigt aber unter unkastrierten Rüden noch zum Markieren.

Bei dieser Beschreibung fragen Sie sich vielleicht, warum Sie nun Kontakt aufnehmen und sich so einer Aufgabe stellen sollten. Nun, vielleicht weil Sie einfach genau der Mensch sind, der die richtigen Voraussetzungen für Denzel mitbringt? Weil sie in unseren ehrlichen Zeilen trotzdem ganz klar das schwarze Schmuckstück wahrnehmen können. Weil Sie an sich und eine 2. Chance für Denzel glauben. Weil einfach „einfach langweilig“ ist und wer nicht kämpft, schon verloren hat.

Neben einem sicher eingezäunten Garten und einem bereits vorhandenen Vierbeiner wünschen wir uns Menschen -ohne hektischen Alltag-, die bereit sind Zeit zu investieren und Denzels innere Perle hinter der Austernschale entdecken wollen. Die sich von Denzel kennenlernen lassen. Menschen, denen wir als Pflegestelle gerne transparent erklären und zeigen mit welchen Strategien wir gute Fortschritte machen konnten und welche Abläufe auch noch schwierig sind. Wir sind für Denzel gerne bereit diesen Prozess mit all unseren Möglichkeiten zu unterstützen.

Denzel (und auch sein innerer Mowgli) sollen endlich nach Hause kommen dürfen – zu einer richtigen, endgültigen Familie.  Er wartet darauf im Südharz.

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Denzel

Manolo – Reserviert –

Geboren: 11/2022
Geschlecht: männlich, unkastriert
Rasse: Galgo-Mix
Größe: noch im Wachstum
Katzen: Katzentest steht noch aus
Umgang mit Kindern: kein Problem
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Hamburg

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder an Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

Ich stelle mich vor: Mein Name ist Lolo und ich bin ein kleiner Galgomix aus Spanien. Seit ungefähr 5 Wochen lebe ich nun in Hamburg bei meiner Pflegefamilie. Anfangs war ich sehr ängstlich; alles war so neu und aufregend. Ich kannte ja nur das Tierheim und meine Hundefamilie.

Mittlerweile bin ich aber aufgetaut und kenne auch schon das Hundeeinmaleins. Lange Spaziergänge finde ich toll.

Am Pferd traue ich mich langsam auch zu laufen. Und so langsam kommen mir die ganzen anderen Hunde hier im Park auch gar nicht mehr so gruselig vor.

Kommen sie auf mich zugerannt, bekomme ich es aber doch ab und zu noch mit der Angst zu tun.

Dabei habe ich aber gelernt, dass ich bei meiner Pflegemama in Sicherheit bin und bleibe dann lieber ganz nah an ihrer Seite.

Ich liebe es, ausgiebig zu rennen und zu spielen und bin dabei ein kleiner Clown, sagt meine Pflegefamilie. Ein reiner Couchpotatoe bin ich also gar nicht. Kinder liebe ich über alles, sie sollten nur nicht zu klein sein – manche bekommen irgendwie doch Angst, wenn ich sie vor Freude wild umarmen möchte. Ich arbeite da noch an mir.

Einen souveränen Hundekumpel könnte ich mir vorstellen, ist aber kein Muss.

Aktuell bin ich 55 cm groß – da ist noch Luft nach oben.

Manolo ist gechipt und geimpft, der MMC Test ist auf Grund seines Alters noch nicht gemacht.

Kategorie: Rüden, Welpen, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Manolo – Reserviert –
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